2017:


"Zwei wie wir"

von Norm Forster
mit Lydia Starkulla und Guido Drell

Regie: Jane Ahlhelm

Bühne und Kostüm: Florian Nitzinger

Premiere: 3.12.2016, Kultur im Oberbräu, Holzkirchen - Fools Theater

 

Verliebt, verlobt, verheiratet... und dann? Rudy und Nora lernen sich in einem Blumenladen kennen. So unterschiedlich sie auch sind: Sie finden sich großartig! Was macht es schon, dass Rudy Baseballfan und nicht gerade mutig ist? Wen stört schon, das Nora karrierebesessen ist und die Liebe sehr kompliziert findet? Sie lachen und lieben, sie streiten und kämpfen, sie finden und verlieren sich und suchen zusammen das große Glück...

Der ganz normale Wahnsinn der Liebe eben!

 

Fotos: Manfred Lehner

 

In "Zwei wie wir" schickt Autor Norm Foster ein Paar in Rückblicken durch die Höhen und Tiefen einer Beziehung: Das erste (verunglückte) Date, der erste Kuss in einer Achterbahn, die ersten Befremdungen, die Zufriedenheit des stillen Glücks und die Dramatik der aufeinanderprallenden Welten...

Mit viel Humor, einem feinen Gespür für Zwischentöne und genauer Beobachtung der kleinen Situationen, in denen sich alles offenbart, zeichnet Foster die Liebe der beiden. Ein Stück, so berührend wie komisch.

 

Norm Foster, geboren 1949, Kanadas erfolgreichster und meistgespielter Komödienautor, begann seine Karriere zunächst als Radiomoderator. Inzwischen hat er mehr als 50 Theaterstücke geschrieben. Seine Stücke, die oft mit denen Ayckbourns oder Simons verglichen werden, wurden auch in zahlreichen Inszenierungen im Ausland aufgeführt. "Zwei wie wir" hatte 2015 Deutschlandpremiere in Berlin.

 

„Ein echter Geniestreich! Hochklassige Darsteller, ein lustiges Stück mit ordentlich Tiefgang und ein außergewöhnliches Bühnenbild: Das ensemble peripher hat hier wirklich alles richtig gemacht – ein Muss für alle Theaterfans.“   Holzkirchner Merkur

 

„...Die Aufführung lebt aber keineswegs nur von den schmissigen Dialogen des Stückes, sondern in erster Linie von der Inszenierung, die ganz deutlich Christiane Ahlhelms Handschrift zeigt. Tempo, Akrobatik, Witz, überraschende Momente vereinen sich zu einem turbulenten Geschehen. Und ebenso wichtig für das Gelingen der Aufführung sind die beiden Schauspieler, denen das Publikum begeisterten Applaus spendet...“   Kulturvision